Diversifikation - der Aufbau deines Portfolios

von Raphael Bacher

 

 

Dass wir nicht immer alles auf eine einzige Karte setzen sollten, wurde uns schon im Kindesalter beigebracht. Genau dasselbe Prinzip gilt beim Investieren. Wie sollte ein Portfolio aufgebaut sein, um große Verluste zu vermeiden und in der Nacht ruhig schlafen zu können? Wie immer handelt es sich hierbei um eigene Überlegungen, wie ich handeln würde und in keiner Weise um finanzielle Ratschläge.

 

 

 

Was bedeutet Diversifikation?

 

Unter Diversifikation versteht man, dass man die eigenen Investitionen breit streut. Das bedeutet man investiert nicht in eine einzelne Aktie oder ein Asset, sondern das Ziel sollte lauten, immer in eine größere Menge Geld zu stecken. So verringert sich das Risiko eines Totalverlustes, denn sollte ein Unternehmen in die Insolvenz schlittern, hat man noch die anderen, welche nach dem derzeitigen natürlichen Verlauf der Wirtschaft eine Kurssteigerung performen.

 

 

 

Wie sollte das Portfolio nun aufgebaut sein?

 

Das Portfolio sollte aus möglichst vielen verschiedenen Investmentmöglichkeiten aus unterschiedlichen Sparten bestehen. Besonders bei Aktien und Immobilien ist das sehr gut möglich.

 

Als Beispiel investiert man bei Aktien nicht nur in größten und bekanntesten Blue-Stacks-Aktien aus Amerika, sondern sucht sich auch europäische, asiatische und evtl. auch afrikanische Unternehmen, die eine gute Chance haben. Somit hat man sich schon einmal gegen geografische Risiken abgesichert. Als nächsten Schritt investiert man nicht nur in eine einzige Branche wie zum Beispiel dem Technologiesektor, sondern blickt sich zum Beispiel auch nach interessanten Medizin-, Nahrungsmittel- und Rohstoffunternehmen um. Auf diesem Weg baut man sich einen gesunden Mix aus zukunftssicheren Aktienunternehmen auf, wodurch einzelne Schicksale nicht mehr gefährlich werden können.

 

Außerdem sollte man nicht nur in Aktien, sondern auch in Rohstoffe wie Gold, Immobilien, eventuell auch Staatsanleihen und Kryptowährungen investieren, um breit aufgestellt zu sein und mögliche Trends jederzeit mitnehmen zu können. Möchte man sich nicht selbst mit so vielen Investmentmöglichkeiten auseinandersetzen, bietet sich an dieser Stelle ein Fond sehr gut an.

 

 

 

Das Ganze muss auch nicht von Anfang an so aufgebaut sein, sondern sollte eher ein angestrebter Zustand in der Zukunft sein. Obwohl durch einen so bunten Mix natürlich auch rasante Höhenflüge im allgemeinen Portfolio schwächere Gewinne abwerfen, kann man so eine langfristige und risikoarme finanzielle Absicherung schaffen, was bestimmt von vielen Anlegern das Ziel ist.